Seit einiger Zeit ist im SeneCura Sozialzentrum Gratkorn der Hund los: In zeitlichen Intervallen bekommen die SeniorInnen Besuch auf vier Pfoten von ausgebildeten Therapiehunden. Vor allem BewohnerInnen mit Demenz profitieren von den tierischen Begegnungen. Mit Konzentrations- und Zahlenspielen werden die Hunde auf lockere Art und Weise in die Therapie eingebunden, was nicht nur den BewohnerInnen viel Spaß bereitet, sondern Schwung ins gesamte SeneCura-Team bringt.

Über treuherzige Blicke und freudiges Schwanzwedeln freuen sich seit einiger Zeit die BewohnerInnen und das Pflege-Team des SeneCura Sozialzentrums Gratkorn. Das Animal Training Center ist in kurzen Intervallen bei SeneCura im Einsatz. Der Umgang mit den Vierbeinern hat nicht nur therapeutischen Nutzen, sondern bringt auch jede Menge Spaß in den Pflegealltag. Bei Konzentrations- und Zahlenspielen in fröhlicher Atmosphäre können die tierliebenden BewohnerInnen intensiv Zeit mit den vierbeinigen Therapieprofis verbringen, sie streicheln und ihnen Kommandos geben. „Ich freue mich jedes Mal sehr auf die Hunde“, bestätigt Bewohnerin Schuster den großen Anklang der Therapiehunde. „Bei Spiel und Spaß bin ich sogar wieder auf den Geschmack von Tiergeschichten gekommen, die ich früher immer so gerne gelesen habe.“

Tiergestützte Therapie als Erfolgsfaktor
Mit dem Einsatz von Tieren in der Therapie werden im SeneCura Sozialzentrum Gratkorn vor allem BewohnerInnen mit Demenz gefördert, denn die Hunde können dabei helfen, das Gedächtnis auf reizvolle Art und Weise zu aktivieren. Darüber hinaus vermitteln die wuscheligen Gefährten Geborgenheit und das Gefühl, gebraucht zu werden. Auch motorische und sprachliche Fähigkeiten können durch Tiertherapie aktiviert bzw. reaktiviert werden. „Wir sind sehr stolz, unseren BewohnerInnen die Hundetherapie anbieten zu können“, meint dazu Patrick Helmer, Hausleitung des SeneCura Sozialzentrums Gratkorn. „Der positive Effekt ist eindeutig erkennbar und die Hundes des Animal Training Centers wurden nicht nur von den SeniorInnen, sondern auch vom SeneCura-Team sofort ins Herz geschlossen.“