Die Bewohner/innen des SeneCura Sozialzentrums Gratkorn haben seit über einem Jahr einen ganz besonderen Freund: Er ist schwarz-weiß gescheckt, hat weiches Fell und liebt Leckerlis – Border Collie „Flash“ hält die Seniorinnen und Senioren auf Trab. Der staatlich zertifizierte Begleithund ist nicht nur eine wertvolle Stütze in der Therapie, sondern bringt auch Abwechslung in den Alltag.

Im SeneCura Sozialzentrum Gratkorn geht es tierisch zu: Der gutmütige Border Collie-Rüde „Flash“ ist aus dem Alltag der Bewohner/innen nicht mehr wegzudenken. Nach einer sechsmonatigen Ausbildung trat der Vierbeiner vor einer Prüfungskommission der Veterinärmedizinischen Universität Wien an. Die Prüfung zum staatlich zertifizierten Therapie-Begleithund meisterte er mit Bravour. Sowohl in Einzel- als auch in Gruppentherapie wird „Flash“ unterstützend miteinbezogen. Seine stets freudige Art motiviert und bekräftigt die Seniorinnen und Senioren, bei den Übungen ihr Bestes zu geben. Auch abseits der Therapieeinheiten sorgt der Rassehund für gute Laune. Gerne lässt er sich von den Bewohnerinnen und Bewohnern liebkosen und holt sich regelmäßig das ein oder andere Leckerli ab. „Flash ist mir schon wirklich ans Herz gewachsen. Mit ihm gemeinsam zu spielen und zu kuscheln ist einfach wunderbar“, so Franz Lex, Bewohner des SeneCura Sozialzentrums Gratkorn.

Begleiter auf vier Pfoten
„Flash“ hat eine beruhigende Wirkung auf die Bewohner/innen, die sich immer sehr freuen, wenn er an ihnen vorbeispaziert. Mit seinen vielen Tricks und Kunststücken sorgt er regelmäßig für Begeisterung. Patrick Helmer, Leiter des SeneCura Sozialzentrums Gratkorn, fungiert als Hundeführer. Er und „Flash“ sind seit knapp vier Jahren ein eingespieltes Team. Patrick Helmer kombiniert die tiergestützte Therapie oftmals mit Validation, um dadurch Erinnerungen an frühere Haustiere zu wecken. „In unserem Haus wird Tierliebe großgeschrieben. Unsere Bewohnerinnen und Bewohner profitieren sehr von der Anwesenheit unseres Begleithundes – sowohl in der Therapie als auch im Alltag“, resümiert Patrick Helmer.